Rückmeldung der Komponisten zur CD "Triptych"

Prof. Dietrich Erdmann, Berlin (Brief vom 17.03.2005):
"Zu dieser hervorragenden, interessanten Einspielung gratuliere ich Ihnen ganz herzlich. Das ist total gelungen. Eine abwechslungsreiche CD, die sicher weithin Anerkennung finden wird."

Friedrich Zehm, Wiesbaden (Brief vom 23.03.2005):
"Ihre Interpretation finde ich außerordentlich gelungen, sehr klar und in jeder Hinsicht überzeugend. Es freut einen Komponisten immer, wenn er eines seiner Werke in so guter Wiedergabe zu hören bekommt."

Julian Dawes, London (e-mail vom 20.03.2005):
"I love it. I think it is really good. I am very pleased with the piece which seems very satisfying, and I am lucky to have such a commited, sensitive and exciting performance of it. The combination of the three instruments is great."

Stephen Lalor, Sydney (e-mail vom 29.03.2005):
"I′m very impressed - the playing is accurate, very musical and beautifully recorded. I really like the pieces selected too.Your interpretation of my Miniatures is excellent! Tempi, dynamics - everything just right."

Musikwissenschaftler Marcus Faul (e-mail vom 17.05.2005):
"Ich möchte euch zu dieser Einspielung ganz herzlich gratulieren!!! Das Lebendige eurer Interpretation in Verbindung mit dem hohen Repertoirewert der eingespielten Stücke sichern dieser CD einen ganz besonderen Platz in meiner Tonträgersammlung!"



Rezensionen zur CD "Triptych"

"Mit "Triptych" ist die aparte CD des Ensembles Trio MaGiQue überschrieben, die manchen Liebhaber seltener Kammermusik in ungewöhnlicher Besetzung interessieren wird. Sie enthält nur Werke des 20. Jahrhunderts für Flöte, Mandoline und Gitarre oder Mandoline und Flöte. Und die zweite Überraschung sind die Komponistennamen: Norbert Sprongl ist mit dem Trio op. 94⁄1, Antonius Streichardt mit seinen "Aphorismen", Ivan Shekov mit der "Petite Suite", Julian Dawes mit dem namensgebenden "Triptych", Stephen Lalor mit drei Miniaturen, Kunisaku Sakai mit seinem Divertimento vertreten – allesamt unbekannte Tonsetzer aus Österreich, Deutschland, Bulgarien, England, Australien und Japan. Bekannt in diesem polyptischen Einspielungsreigen sind dagegen die beiden deutschen Komponisten Friedrich Zehm, der mit den "Drei Bagatellen" vertreten ist, und Dietrich Erdmann, dessen "Petit Jeu" aufgenommen wurde. Alle Werke, die deutlich den rein dokumentarischen Wert übertreffen, sind auf dem Plattenmarkt Ersteinspielungen.
Trotz der Internationalität der Komponisten tritt diese CD-Einspielung erstaunlich geschlossen auf. Das liegt einerseits an der stilistischen Zughörigkeit der Komponisten und andererseits an der gemeinsamen Tonsprache der Interpreten. Die eingespielten Werke sind trotz ihrer Ansiedlung in der Moderne Musik im traditionellen Sinn, die auf Parameter wie Melodie, Harmonik, Rhythmik und Klangschönheit Wert legen. Und die Interpreten Gabriele Zucker (Flöte), Frank Scheuerle (Mandoline) und Peter Woelke (Gitarre) erschließen die Stücke von der romantischen Seite her: Große Bögen mit ausgereiftem Vibrato verbinden die öfters auch kantigen Kantilenen, durch die ausgewogenen Klangbalancen erhält jede Stimme ihre hörbare Bestimmung, wohl berechnete Dynamik setzt berechtigte Höhepunkte, und ein durchdachte Klangfarbenregie regiert die Tongestaltung im einzelnen. Das Trio MaGiQue erweist sich in dieser Aufnahme als ein hervorragend eingespieltes Trio-Team, das sein Genre virtuos vertritt.“
(Patrick Tröster, Fachmagazin des Tonkünstlerverbandes Baden-Württemberg; Herbst 2005)

"…Einige der sehr unterschiedlichen Stücke erschließen sich dem Hörer nicht beim ersten Hören, wiederholtes Hinhören ist erforderlich, um dann festzustellen, dass es sich durchweg um reizvolle Kompositionen handelt, verschieden in den Charakteren, aber immer instrumentengerecht geschrieben. Das Titelwerk "Triptych" des englischen Komponisten Julian Dawes entstand 2003 auf Anregung von Frank Scheuerle und ist diesem gewidmet.
Die Interpreten musizieren sehr feinfühlig, durchweg technisch sauber und vorbildlich im Zusammenspiel und lassen sich in der Wahl ihrer Tempi und Klangfarben immer auf das jeweilige Stück ein. Eine von der Stückauswahl (es handelt sich ausschließlich um Ersteinspielungen) und der Interpretation gelungene CD."
(Marianne Klatt, Zupfmusikmagazin 1⁄2006)

"Gabriele Zucker (Flöte), Frank Scheuerle (Mandoline) und Peter Woelke (Gitarre) legen eine CD vor, die es in sich hat: Perlen einer seltenen Besetzung mit hohem Repertoirewert in ausgezeichneter Einspielung…"
(Infocenter Zupfmusik, Concertino 3⁄2013)

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