Pressestimmen
Der Musiker
"Der Mandolinist Frank Scheuerle ist beileibe kein Unbekannter mehr. Konzertreisen führten ihn bis Japan und
Australien, in Deutschland gehört er zu den wenigen, die ihr Gewerbe professionell und mit großem
künstlerischen Ernst betreiben. Wer meinte, sein Instrument zu kennen, konnte sich an diesem Abend eines besseren
belehren lassen.
Klanglich äußerst vielfältig und stilistisch stets sicher spannte er den musikalischen Bogen von Bach
über Biber und Paganini bis hin zu dem australischen Zeitgenossen Gordon Kerry."
(Markus Hebsacker, Villingen-Schwenningen, 1995)
"Zwei Werke Bachs… ließen die beiden Künstler sodann gleich in höhere bis höchste Gefilde aufsteigen.
Die C−Dur−Sonate, im Original für Querflöte und b.c., hier kaum weniger attraktiv von den beiden Zupfinstrumenten
filigran ausgelotet wie drei Sätze aus BWV 1009, Scheuerle in Höchstform zeigend, gelangen überzeugend."
(Richard Strauss, Pirmasens, 2001)
"Wenn sich bei uns in nächster Zeit noch einmal Scheuerle und Masuhr vorstellen, sollte das Konzert zur
Pflichtveranstaltung werden, zu einer Pflicht, die mit Sicherheit zum Vergnügen gerät."
(Dr. Linduschka, Obernburg, 2001)
"Solo mandolinist Frank Scheuerle of Aschaffenburg, Germany did a marvelous job on all three movements, particulary
on the
final (allegro) movement. (Very clean!)"
(Russell Who, The Mandolin Journal, USA, May 2001)
"Frank Scheuerle als Mandolinensolist faszinierte das Publikum vom ersten Augenblick an…"
"Jeder einzelne Ton in seinem akkuraten Spiel bekam durch seine Kunstfertigkeit Leuchtkraft und Brillianz…"
"Stets war sein dynamisches Spiel transparent, seine Phrasen ausdrucksstark und gut strukturiert…"
"Mit temperamentvoller Glut und herrlicher Dynamik gestaltete Frank Scheuerle das anspruchsvolle Konzert…"
"Der brilliante Solist ließ seine Solopassagen mit unvergleichlicher Hingebung und Fingerfertigkeit
in stilgerechter
barocker Verzierungskunst wie leuchtende Tonperlen aufsteigen, weich und stimmungsvoll im zweiten Satz, lebhaft und
virtuos in den Ecksätzen…"
"Die überaus sensible Art, wie die konzertante Melodiestimme auf der Mandoline ausgeführt wurde, war in allen Teilen
durchaus beglückend und zeugte von reifer Interpretationskunst."
(Schwarzwälder Bote, 1983-2012)
"Beide Interpreten (Frank Scheuerle und Gabriele Zucker, Traversflöte) zeichnen sich als Könner ihres
Fachs aus…
Ein sympathisches Duo, dem man nur Erfolg und Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wünschen kann."
(Zupfmusikmagazin 2⁄2002)
"Frank Scheuerle wirbt für die Mandoline…
Seit der Spätrenaissance und dann im Barock und ab dem späten 19. Jahrhundert hat man sich für dieses wunderschöne kleine Zupfinstrument immer wieder interessiert.
Heute wird es sogar an Musikhochschulen wieder unterrichtet, wobei es nicht nur um die Musik der Barockzeit geht, sondern auch um moderne Klänge.
All dies zeigte Frank Scheuerle kompetent, hoch versiert und sehr informativ…
Scheuerle ist großes Lob zu zollen.
Es war eine Werbeveranstaltung für die Mandoline, diese kostbare Instrumentenperle."
(Schwarzwälder Bote, 2006)
"Der Dirigent des Orchesters glänzte an der Mandoline auch sehr virtuos mit einem dreisätzigen Vivaldi-Konzert."
(Jörg Tisken, Gunningen, 2011)
"Es war ein inniges, feinsinniges, anspruchsvolles Musizieren, das der Seele wohltat…
Der Mandoline war ein Solo-Block gewidmet; Frank Scheuerle spielte vier Stücke mit vier verschiedenen Instrumenten in unterschiedlichen Stimmlagen…
Ton für Ton entfaltete sich der klangliche Faden in Akkordbrechungen und Modulationen; klangliches Format und technischer Gestaltungsreichtum waren einmal
mehr verblüffend."
(Christina Nack, Schwarzwälder Bote, 2014)
"Das Quintett um Frank Scheuerle vermittelte angenehmen, lichtdurchfluteten Barock.
Rasche Ecksätze, geprägt von feiner Dynamik, Verzierungen in den Mandolinen, Echowirkung, Klangreizen der
Bassgitarre und Kolorit von Mandola und Gitarre, standen neben einem Andante−Lamento, das äußerst
transparent musiziert wurde"
(Siegfried Kouba, Schwarzwälder Bote, 2018)
"Der etwas andere Klang
Gitarre und Flöte:
Die beiden leidenschaftlichen Musiker Christoph Haarmann und Frank Scheuerle sorgten am Freitag für
ein beeindruckendes Herbstkonzert in Schiltach.
Welch herrlicher Zusammenklang zweier so unterschiedlicher Instrumente: Dieser Gedanke ging einem am Freitag bereits bei den ersten
Tönen durch den Kopf…
In seiner Eigenkomposition "Fantasie für Mandola" reizte Scheuerle solistisch… die Möglichkeiten seines Instruments
aus zu einem ebenso eigenwilligen wie nachdenklich stimmenden Klanggebilde. Mit einem "Prélude" aus der Cello−Suite
von Johann Sebastian Bach gelang es ihm mühelos, den spezifischen Klang des Komponisten zu treffen…
Mit der wundervollen "Andalouse" von Émile−Luis−Fortúne Pessard und "Danza Espagnola" von Enriques
Granados ging das kunstvolle Konzert unter großem Beifall zu Ende."
(Andreas Buchta, Offenburger Tagblatt, 2020)
"Du spielst schwere Musik einfach intelligent, seriös und uneitel (und das sind drei Dinge, die dich von allem anderen… unterscheiden.)"
(Keith David Harris, 2021)
"It is an excellent performance technically and musically it has a clear point of view which, to me, makes it convincing."
(Robert A. Mago, Rückmeldung zur Rundfunkaufnahme "On Gaku" − Gordon Kerry, Boston 2021)
Der Dirigent
"Als Dirigent vermag er die verschiedenen Orchester von Höchstleistung zu Höchstleistung zu treiben."
(Odenwälder Bote, 2000)
"…und dass Frank Scheuerle mit seinem Ensemble bei einem internationalen Orchesterwettbewerb zu Recht den 1. Preis
errang, wurde durch das Niveau der Veranstaltung hinreichend belegt."
(Richard Strauss, Pirmasens, 2002)
"Immer wieder eine Freude ist es, Klassiker unseres Genres wie etwa die "Lautenschläger−Suite" von Walter Kretschmar
zu hören − zumal wenn sie so durchdacht interpretiert werden wie vom Württembergischen Zupforchester.
Überdies machte das Ensemble, bei allem Kontrastreichtum des Programms − von Frescobaldis polyphoner "Canzona" über
die entzückende Träumerei "Après un rêve" von Gabriel Fauré bis hin zu Olof Nälunds so vertracktem wie
vitalem "Von fünf und drei bis vier" einen sehr homogenen Eindruck, was sicherlich auch dem souveränen Dirigat von
Frank Scheuerle zu danken ist."
(Dr. Wolfgang Deis, Auftakt! 3−2022)
Der Komponist
"Zentraler Schwerpunkt des Programms war eine eigene Komposition Frank Scheuerles...
Ganz meditativ dieser Frage nachhängend, immer denselben aufsteigenden Ruf wiederholend, von leidenschaftlichem
Aufbäumen und stiller Resignation bestimmt, rankt sich das Stück um eine fast liedhaft anmutende Mitte, aus der
heraus eine Antwort sich anzudeuten scheint."
(Reinhard Jäckle, St. Georgen, 1986)
• Rückmeldungen zu den CD-Einspielungen sind auf den jeweiligen CD-Seiten nachzulesen…